+++ Gerflor holt den Cup nach Hause +++

Im sechsten Anlauf war es endlich soweit:
Titelsponsor Gerflor holt sich zum ersten Mal überhaupt den begehrten Gerflor Cup.

Sie waren in voller Kaderstärke aus Köln angereist. Sie wollten unbedingt, und sie konnten! Gerflor hat sich erstmals in der Geschichte den Gerflor Cup gesichert.

Dabei setzten sich die „Skyblues“ mit ihrem Kapitän Michael Stein gegen stark aufspielende und kämpfende Teams von böhmler München, Nürnberg und Stuttgart durch und jubelten am Ende verdient. Der Titelverteidiger aus München unterlag im Finale denkbar knapp und landete auf Platz 2.

Vor Turnierbeginn fielen der Kapitän und Leistungsträger der „Gray Guys“, Markus Dietrich, sowie weitere Spieler coronabedingt aus. Im Laufe des Turniers verletzte sich zudem einer der Edeltechniker am Fuß, sodass am Ende Zauberfuß Matthias Böhmler gemeinsam mit nur fünf weiteren, wackeren Kameraden den zweiten Platz heldenhaft sicherte.

Das „Weiße Ballett“ aus Stuttgart landeten auf Rang 3 – Der Schwabenexpress lief diesmal nur auf Sparflamme und konnte nicht an gezeigte Leistungen anknüpfen. Kapitän Ralf Lohmüller hatte alle Hände voll zu tun, sein geknicktes Team wieder aufzurichten, was aber schnell gelang.

Enttäuschend verlief das Turnier für die „Black Beautys“ aus Nürnberg. Nachdem sich die legendäre „Katze“ im Tor bereits im ersten Spiel schwer an der Hand verletzt hatte, musste Amateurtorwart Stefan Mieth zwischen die Pfosten. Wie einst Andy Köpke holte er raus, was ging – am Ende jedoch leider ohne großen Erfolg.

Zu erwähnen ist noch das Schiedsrichterteam um Martin Mielich, das mit ruhiger Hand und starker Präsenz so manchen Hitzkopf im Zaum hielt. Erfreulich: Es musste keine Verwarnung ausgeprochen werden.

Als sich am Abend alle wieder im H’ugo’s trafen um zu feiern, gab es nur noch Gewinner. Der Pokal, gefüllt mit kaltem Augustiner, kreiste, und alle redeten schon über die Neuauflage, 2023 in Köln. Alaaf!